Die Firma AnRec zählt zu den Leuchtturm-Unternehmen Gelnhausens in Sachen Nachhaltigkeit und Ressourcenbewahrung – und wächst seit Jahren nachhaltig und kontinuierlich. Der Gelnhäuser Axel Sattler gründete 2016 das unabhängige Prüflabor für die Bewertung wertvoller Ressourcen, darunter Edelmetalle wie Silber, Gold, Platin und Iridium. Er beschäftigt aktuell rund 30 Mitarbeiter und zählt zu den Global Playern der heimischen Unternehmen. Gelnhausens Bürgermeisterkandidatin Julia Hott hörte bei ihrem Firmenbesuch mit großer Freude, dass AnRec derzeit am Standort Gelnhausen die Weichen auf Expansionskurs stellt: Nach räumlichen Erweiterungen und Investitionen in den vergangenen beiden Jahren forciert Axel Sattler aktuell Pläne zur weiteren Expansion im Gelnhäuser Industriepark Lagerhausstraße mit über 20.000 Quadratmetern Fläche, der so zu einem nachhaltigen und zukunftsorientierten Standort mit mittelfristig 150 neuen Arbeitsplätzen für Fachkräfte werden soll – und der Main-Kinzig-Kreisstadt ein weiteres Alleinstellungsmerkmal beschert.
„Umweltschonende Unternehmen aus den Bereichen Zukunftstechnologien in Kombination mit der nachhaltigen Bewahrung natürlicher Kreisläufe, die Fachkräften gut bezahlte Arbeitsplätze bieten, möchte ich als Bürgermeisterin in Gelnhausen ansiedeln. Dass wir mit der Firma AnRec nun ein ortsansässiges Unternehmen haben, das dafür die Grundlage und somit wertvolle neue Arbeitsplätze schafft, werde ich als Bürgermeisterin vollumfänglich unterstützen“, betonte Julia Hott bei dem Treffen mit Inhaber Axel Sattler und Geschäftsführer Arnd Gollan. Bei dem intensiven Gedankenaustausch ging es neben Plänen am Standort Gelnhausen auch um die Gewinnung von Fachkräften und Kooperationen mit den örtlichen Schulen.
AnRec ist seit der Gründung 2016 weltweit gefragter Spezialist für die Analyse und Rückgewinnung von Edelmetallen aus unterschiedlichsten Materialien – von Produkten aus der Medizinbranche und Katalysatoren über Nebenprodukte industrieller Produktionsprozesse bis hin zu End-Of-Life Artikeln der Elektronikindustrie, berichteten Sattler und Gollan.
Weltweit gibt es nur wenige unabhängige Labore wie AnRec. „Wir bieten unseren Kunden die Analyse und Präparation von edelmetallhaltigen Materialien, qualifizierte Beratung zur Probenahme oder die Probenahme selbst an. Und das für Kunden auf allen Kontinenten dieser Erde“, umriss der Firmengründer das Geschäftsfeld des Gelnhäuser Labors. Präziseste Verfahren, die Axel Sattler mit seinem Team entwickelt hat, machten AnRec zum weltweit gefragten Spezialisten in der Analytik und Präparation von edelmetallhaltigen Proben. Er betonte: „Unsere Mitarbeiter wissen um ihre Verantwortung, denn die exakte Wertermittlung von Materialien bildet die Basis für den Handel von edelmetallhaltigen Rohstoffen. Die Qualität unserer Analysen sichern wir durch den Einsatz modernster Analysegeräte, die ständige Weiterbildung unserer Mitarbeiter und die aktive Mitwirkung in nationalen und internationalen Fachausschüssen.“ Als eines von sehr wenigen Unternehmen weltweit hat sich AnRec eine Expertise für die Rückgewinnung von Iridium erarbeitet – ein Edelmetall, dass derzeit dreimal wertvoller als Gold ist. Iridium ist ein essenzieller Bestandteil von modernen und effizienten Brennstoffzellen. „Um mit den von uns entwickelten Verfahren, eine möglichst große Menge an kritischen Metallen wieder nutzbar zu machen, ist der in Gelnhausen angestrebte Wachstumskurs von höchster Priorität“, sagte Axel Sattler mit Blick auf diesen Zukunftsmarkt.
All diese Kompetenzen sowie der nachhaltige Schulterschluss von Ökonomie und Ökologie begründen seit 2016 das kontinuierliche Wachstum von AnRec, betonte Arnd Gollan. Damit einher gehe die intensive Suche nach Fachkräften, die sich wie in allen Branchen derzeit nicht einfach gestalte. „Aktuell könnten wir zehn Mitarbeiter einstellen, darunter Chemiker, Chemielaboranten, Bürokaufleute und Mitarbeiter für die Probenpräparation“, sagte Axel Sattler. Da AnRec viele Verfahren selbst entwickelt habe, erwarte die neuen Mitarbeiter eine intensive innerbetriebliche Einarbeitung, die ihnen viel Verantwortung und Freiräume biete. Um bereits junge Menschen an das wertvolle und nachhaltige Wirken bei AnRec heranzuführen, bietet AnRec auch Praktika an. So entstand im Gespräch mit Bürgermeisterkandidatin Julia Hott auch die Idee, Kooperationen mit Fachbereichen der weiterführenden heimischen Schulen ins Auge zu fassen, um Schülerinnen und Schüler Einblicke und Ausbildungsperspektiven zu eröffnen.Weitere Infos finden Interessierte auf www.anrec.eu und www.julia-hott.de.