Wie sich Gelnhäuser die nachhaltige Entwicklung ihrer liebenswerten Heimatstadt vorstellen

Wie man die Menschen in Gelnhausen wirklich einbezieht und echte Bürgerbeteiligung funktioniert, das zeigte das erste Gelnhäuser Forum mit dem Schwerpunkt Stadtentwicklung, zu dem Gelnhausens Bürgermeisterkandidatin Julia Hott ins Romanische Haus eingeladen hatte. Rund 50 Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich an dem interaktiven Workshop und machten deutlich, was sie sich für ihre Heimatstadt wünschen, damit die Main-Kinzig-Kreisstadt mit ihren Stadtteilen künftig noch liebens- und lebenswerter wird. „Wir möchten heute aktive Bürgerbeteiligung praktizieren, so wie es im Fall meiner Wahl regelmäßig und verbindlich geschehen wird. Denn nur gemeinsam mit den Menschen, transparent, kommunikativ, am Gemeinwohl orientiert und ehrlich können wir den langjährigen Stillstand in Gelnhausen hinter uns lassen und nachhaltig die Weichen für eine positive Zukunft unserer schönen Heimatstadt stellen“, betonte Julia Hott in ihrer Begrüßung.

Welchen Kurs die künftige Stadtentwicklung ihrer Meinung nach nehmen soll, das verdeutlichten die Besucher des Gelnhäuser Forums mit bunten Klebepunkten auf großen Plakatwänden, die mit unterschiedlichen Fragestellungen überschrieben waren. Dabei wurde eindrucksvoll deutlich, was ihnen bei Wohn- und Lebensqualität, Mobilität, Kinderbetreuung und vielen anderen Punkten mehr besonders am Herzen liegt. So wünschten sich die Teilnehmer für die Müllerwiese unter Beibehaltung der Naherholungsfunktion mit großer Mehrheit mehr kulturelle Angebote wie Konzerte und Theateraufführungen. Bei der Frage nach ihrem bevorzugten Mobilitätskonzept als Verbindung zwischen der Kernstadt und ihren Stadtteilen sprachen sie sich mit großer Mehrheit für einen kleinen E-Stadtbus aus, der mit hoher Taktung fährt.

Für die künftige Nutzung des JOH-Areals favorisierten die Besucher des Gelnhäuser Forums eine Mischung aus Einzelhandel, Wohnen und Gastronomie. Die generelle Frage nach den drei wichtigsten Themen in der künftigen Stadtentwicklung beantworteten sie ebenfalls deutlich: Nachhaltigkeit, die Schaffung von Gemeinschafts- und Begegnungsorten sowie autofreier Zonen stehen hier ganz oben auf der Wunschliste der Gelnhäuser. Favorisierte Nutzungsformen für die Altstadt sind Gastronomie und Einzelhandel, gefolgt von Wohnen. Weitere Fragestellungen befassten sich mit dem dringenden Handlungsbedarf, den die Bürgerschaft selbst in ihrem direkten Lebensumfeld sieht und den ihrer Meinung nach größten Entwicklungsschwerpunkten in allen Stadtteilen. Eine exakte Auswertung des interaktiven Workshops mit allen Karten, Plakaten und Fragestellungen finden Interessierte in den kommenden Tagen auf www.julia-hott.de.

„Genau so funktioniert aktive Bürgerbeteiligung. Und ich bin überzeugt davon, dass wir in Gelnhausen die Ergebnisse solchen aktiven Bürgerengagements auch erfolgreich politisch umsetzen werden“, dankte Julia Hott den Teilnehmern am Ende des Forums. Genau das sei auch Aufgabe des künftigen Bürgermeisters: Gemeinsam mit den Menschen in der Stadt und ihren Ortsteilen Lösungen erarbeiten, diese im fachlichen und demokratischen Prozess gemeinsam mit Verwaltung, Magistrat und Stadtverordneten voranzubringen und zu beschließen – und sie dann auch zeitnah umzusetzen. „So beenden wir den derzeitigen Stillstand und machen Gelnhausen gemeinsam, transparent und hoch motiviert als Kreisstadt nachhaltig zukunftsfähig, denn ehrliche Kommunikation und offener Austausch zwischen uns allen sind entscheidend für ein konstruktives Miteinander, das Gelnhausen endlich wieder nach vorne bringt. Dafür stehe ich mit meiner parteiübergreifenden Kandidatur, meinen Kompetenzen und meinen bisherigen Erfahrungen“, so die Oberamtsrätin in der Hessischen Finanzverwaltung, die seit über 20 Jahren Verwaltungs- und Führungserfahrung besitzt und sich seit vielen Jahren ehrenamtlich und zivilgesellschaftlich in der Barbarossastadt engagiert.

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